Dudley Taft
Single: "Burn It Down" VÖ: 28.03.25
B-Track: "Wanted Man" VÖ: 28.03.25 Album: "The Speed Of Life" VÖ: 28.03.25 M2 MUSIC „Summer Rain“, „Simple Life“, „Cosmic Radio“ und „Guitar Kingdom“ – seine letzten Alben sind ausnahmslos im eigenen Muchmore Studio in Cincinnatti, Ohio, entstanden. Für „The Speed Of Life” hingegen hat Dudley Taft die Zeit während seiner letztjährigen Europatournee genutzt, um gemeinsam mit seinen bandmates in den Svarov Studios in Prag an neuen Titeln zu arbeiten und aufzunehmen. Natürlich glänzt der Blues-Rocker, der in den frühen Jahren auch Bestandteil der Grunge-Szene von Seattle war, auch auf „The Speed Of Life“ wieder mit rasanten Heavy-Blues-Rock-Brettern. Mal griffig und kompakt, wie im Stomper „Work It Out“. Mal mit heftigen und schweren Riffs, wie im klassischen Blues-Rock-Hammer „Topaz Blue“, oder auch feurig und lodernd in „Burn It Down“. In Summe aller zehn (auf der CD sind es 12) Tracks zeigt sich der Gitarrist, Sänger und Songschreiber jedoch als ein Künstler mit immer vielseitiger werdendem Song-Material und einem, bei allen Facetten, typischen und eigenem Sound. Dudleys 2023er Album „Guitar Kingdom“ unterschied sich schon äußerst positiv von den herkömmlichen Neuerscheinungen des Genres und war etwas gegen den Strich produziert. Mit dem neuen Album „The Speed Of Life“ geht Taft diesen Weg weiter. Ein gutes Beispiel dafür ist „Wanted Man“, der Opener des Albums. Erfrischend und überraschend wie er eine funky groovende Rhythmus-Gitarre mit coolen licks verzahnt. Hier zeigt sich die ganze Klasse Tafts als vielseitiger Gitarrist. Obwohl er als Gitarrist mit jedem seiner Flink-Finger-Axeman-Kollegen mithalten könnte, posiert er längst nicht mehr mit seiner Fingerfertigkeit. Höher, schneller, weiter ist passe! Dudley legt Wert auf gute Songs! Und wenn Taft ein Soli einbaut, dann kann das auch halsbrecherisch sein, aber nur wenn es zum Song passt. Er baut den Song nicht um das Solo, wie manch anderer der Szene, sondern veredelt seine guten Songs mit präzisen, handwerklich perfekten Licks und Soli, die absolut den Punkt treffen. Einige Tracks sind locker, entspannt und semi-akustisch. „Into The Blue“ klingt fast wie eine Mischung aus luftigem Westcoast- und erdigem Muscle-Shoals-Sound. Vielstimmige Harmonie-Vocals der Backing-Sängerinnen Gina McCamm und Ashley Charmae, der entspannte, geschmeidigen Fender- Rhodes- und Hammond B3-Sounds, die Bennett Holland aus seinen Keyboards streichelt, sorgen für eine warme, wohlige Atmosphäre. Anders dagegen „No Time Left”. Als wolle er ein Rennen gegen die Zeit gewinnen, lässt die Band, angetrieben von der Rhythmus-Section mit Nick Owsianka (Drums) und Dave Marks (Bass), den Song mit einem nicht nachlassenden Groove rollen. Das wunderbare „Miles And Miles To Go“ und das ebenfalls semi-akustische „The Traveller“ runden das das Spektrum eines vielseitigen Künstlers ab, der weit mehr als nur ein versierter Saiten-Mann ist. |
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! TOURTERMINE
04.05.25 Bremen, Meisenfrei 07.05.25 Hünfeld, Private Show 08.05.25 Rimsting, Blues Festival 09.05.25 Freudenburg, Ducsaal 10.05.25 Stuttgart, Laboratorium 20.05.25 Oberhausen, Gdanska 21.05.25 Solingen, Blues Kitchen 22.05.25 Krefeld, Kulturrampe 23.05.25 Wetter/Ruhr, Earth Music Hall 24.05.25 Oederan, Tenne |