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Ulrich Kleemann

Single: "Bei uns schaut keiner rein" VÖ: 01.01.21
Album: "Achterbahn durch die Zeit" VÖ: 05.03.21
u.l.k

„Achterbahn Durch Die Zeit“ - Das neue Album des Berliner Liedermachers Ulrich Kleemann.

Wer geht schon ins Musikstudio, wenn die Welt draußen gerade mehr oder weniger stillsteht? Ulrich Kleemann hat 2020 einfach auf seine innere Stimme gehört und ist in seiner Wahlheimat Berlin ins Studio gegangen, um ein neues Album aufzunehmen. „Achterbahn durch die Zeit“ liegt jetzt vor: Ein Liedermacher-Album im feinsten Sinne des Wortes. 12 Songs, rockig poppig, mal leicht, mal melancholisch, auch mal instrumental. Feine Melodien, groovige Rhythmen und diese ganz persönliche Art des Geschichten-Erzählens. All das hat Kleemann auf "Achterbahn Durch Die Zeit" weiter perfektioniert.

Den frischen und gleichzeitig so reifen Sound der Kleemannschen Lieder verantwortet der Berliner Produzent Mathis Richter-Reichhelm. „Wir hatten jede Menge Spaß im Studio. Mathis ist so was von kreativ und mit Leidenschaft unterwegs, das war ein fantastischer Ansporn für eine wirklich ungewöhnliche Zusammenarbeit!“ Kleemann ist begeistert. Und, ja, dem Album ist einfach anzuhören: Es ist mit Leidenschaft und Herzblut entstanden. Vor allem aber mit großem Vergnügen. „Jetzt oder nie, habe ich mir gesagt. Pfeif‘ auf die Kohle, wer weiß, was morgen ist?“ sagt Kleemann. „Spätestens, wenn ich den Kopf beim Abhören in die Stereo-Zone in der Studioregie gehalten habe, wusste ich, dass ich gerade alles richtig mache.“

Auch für seine früheren Produktionen ist der gebürtige Düsseldorfer immer voll ins Risiko gegangen, hat sein eigenes kleines Liedermacher-Label ulk gegründet und einfach sein Ding gemacht. Ende der 1990er landete Kleemann mit einer damals noch englischsprachigen Rocknummer auf Platz Eins der Hörercharts bei den Pop-Agenten bei Radio Fritz. Die EP "Things Just Happen" (Pool Musik 1998) war der Startschuss. Und Pool-Musik-Chef Peter Schimmelpfennig, der einst den Ost-Rock in die alte BRD holte, riet Kleemann: „Ulrich, Du musst unbedingt Deutsch machen!“

Dass er Deutsch kann, stellte Kleemann dann schon bald mit seinem ersten Studioalbum "Wolke Nr. 7" (Alive 2004) eindrucksvoll unter Beweis. Mit "Sonne Entgegen" (TimeZone 2013) setzte der gebürtige Düsseldorfer dann noch einen drauf. Und jetzt die "Achterbahn durch die Zeit". Der Berliner Musikkritiker Rainer Bratfisch kommentiert das neue Album mit den Worten: „Spitze! Musik und Text harmonieren perfekt. Ulrich Kleemann hat etwas zu sagen, und was er sagt, sagt er sehr persönlich!“
Wer geht schon ins Musikstudio, wenn die Welt draußen gerade stillsteht? Ulrich Kleemann hat es einfach getan. Und es hat sich gelohnt! "Achterbahn Durch Die Zeit" ist ein überaus hörenswertes Liedermacher-Album - mit viel Tiefgang und sehr berührend!

Rezension von Rainer Bratfisch

„Achterbahn durch die Zeit“ heißt das neue Album des Singer/Songwriters Ulrich Kleemann. Aber wie die nervenkitzelnden Fahrgeschäfte mit Kreischalarm provozierendem Auf und Ab, freiem Fall und Loopings endet auch diese musikalische Achterbahnfahrt letztendlich wieder sicher am Ausgangspunkt. Trotzdem: Fasten your seatbelt! Denn die Gefahr, die Provokation stecken im Detail, zwischen den Zeilen, in den Arrangements. Ulrich Kleemann ist ein Meister der Zwischentöne, auf dem Ticket sollte deshalb vermerkt werden: Verpflichtet zum mehrmaligen Hören. Nicht nur im warmen Licht der Glühwürmchen, sondern auch in der Ruhe nach dem Sturm. Zwischen Feuerland und der Waterkant ist viel Wasser, und irgendwo am Ufer winken Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer und André Herzberg. Aufregende Zeiten schreien nach aufregenden neuen Stimmen und Akkorden. Und spätestens beim zweiten intensiven Hören stellen sich Bilder ein, die sich alsbald zum Film verdichten. Ein Episodenfilm, ein Dokumentarfilm? Ein Liebesfilm oder ein Biopic? Oder ganz einfach ein bebildertes Lebenshilfe-Handbuch, ein Reiseführer ins bunte Land der Gefühle? „Leben heißt, durch das Feuer zu gehen.“ Und: „Wer es nicht versucht, hat schon verloren.“ Die Songs machen Mut. Unaufdringlich, aber beharrlich. Wer braucht das nicht? Mut fürs Alleinsein, aber auch für den „Freiflug mit Dir“. Für den Alltag, aber auch für die ganz besonderen Stunden, die das Leben lebenswert machen.

Rezension von Hans Hoff

Dieses Album ist eines, das man sehr schön hören kann, wenn man sich morgens aus Versehen eine Portion zu viel Melancholie in den Kaffee geschüttet hat. Dann versteht man doppelt gut, wovon Ulrich Kleemann hier singt. Er singt aus Erfahrung, und er weiß sehr genau wie es läuft, wenn es nicht so läuft, wie es laufen sollte.
Natürlich geht es oft um Frauen, besser gesagt, um die eine Frau. Die bekommt hier jede Menge Briefe, in denen sich der Absender fragt, warum alles kam, wie es kommen musste. Aber es klingt da keine Chronologie des Scheiterns durch, wie man sie dieser Tage so oft zur Kenntnis nehmen muss. Ulrich Kleemanns Briefe tragen auch jede Menge Hoffnung in sich, den Wunsch, das Wollen, dass alles besser werden könnte, wenn es beide noch einmal ernsthaft miteinander versuchen.
Ulrich Kleemann schafft dabei das Kunststück, seine Lyrik mit passenden Klängen zu unterfüttern. Er singt sehr lässig, lässt seine Gitarre flirren und wandert wagemutig durch die Stile. Erstaunlich oft macht er Halt beim Geist der 80er und 90er Jahre, als das Leben noch vornehmlich Lust war, als Krisen meistens in anderen Ländern und in ganz weit weg stattfanden. Da mischt sich Pop mit Folk, Latin mit Rock, und wenn man denkt „Hey, das klingt ja wie von Police“, dann kriegt man rasch die Antwort: „Nein, das ist Ulrich Kleemann.“
Manchmal sind die Reime ein wenig zu naheliegend, aber das soll wohl so sein, weil auch die beschriebenen Probleme so naheliegend sind. Außerdem singt hier jemand, der sich nicht verkünsteln mag, der einfach so raushaut, was er halt raushauen will. Und aus seinem Hang zur Melancholie hat Ulrich Kleemann eh noch nie ein Geheimnis gemacht.
Ein bisschen ist diese Platte natürlich auch die Lebensbilanz, ein Rückblick auf das, was ging, und auf das, was daneben ging. Kleemann ist hörbar ein Mann, der mehr Vergangenheit als Zukunft hat, der sich aber einen Dreck darum schert und sich zwischendrin auch mal ganz bewusst aufführt wie ein rotziger 17-Jähriger, der nur offene Türen vor sich hat und sich trotzdem immer wieder jene Türen sucht, die noch verschlossen sind, die er noch eintreten kann.
Natürlich holt er sich dabei häufiger mal eine blutige Nase, aber, hey, so geht das Spiel des Lebens, das gehört dazu, wenn man Konvention allenfalls als Handlungsempfehlung akzeptiert, die es tunlichst zu ignorieren gilt.
Kleemann hat den Mut, zu träumen, nicht aufzugeben, weiter zu machen in diesem Leben, das noch so viel Spaß macht, erst recht, wenn man es kombiniert mit diesen Songs, die alles haben, was man braucht im Brotbeutel des Seins.
Bezeichnend dafür steht „Otto Krause“, eine etwas aus dem Rahmen fallende und in den besten Momenten an Lindenberg oder Westernhagen erinnernde Quatschnummer um einen, der meint, er wisse, wie es geht, der noch ein richtige Typ ist. Da geht es in rockiger Liedermacherart durch die Reime, dass es eine Lust ist, und kurz vor dem Break heißt es dann auch einfach mal nur „Scheiß auf‘n Reim, jetzt kommt das Solo.“ Und dann kommt das Solo. Aber wie!
! NEW ALBUM
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www.ulrichkleemann.de
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24.04.21 Berlin, Spätsünder

Anschrift

MEDIALUCHS
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44357 Dortmund

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